Die Besatzung gab das Werk 1940 auf, nachdem sie es sabotiert hatte. Das Innere ist vollkommen leer. Bemerkenswert sind allerdings die schönen Fresken und Karikaturen in einem Raum des Befehlsstandes.
1994 wurde der Bunker 5 für einen illegalen Handel mit 75-mm-Munition genutzt. Daraufhin hat die Armee die verbliebene Munition und den Gang zum Bunker 5 gesprengt. (aus: WAHL, J.-B.: Die Maginotlinie)
Die beiden Geschützturmöffnungen sind komplett leer und mittlerweile mit Stahlträgern zugeschweißt. Der Eingang ist zugemauert. Außen lässt sich das Werk gut besichtigen, da zu den meisten Bunkern ein Naturlehrpfad führt. Das Innere des Werkes dient heute als Fledermausquartier.
Bunker-Nr.: | Bewaffnung: |
Bunker 1: |
1 Turm für 2 Kombinationswaffen 2 GFM-Kuppeln 1 Kuppel für Kombinationswaffe |
Bunker 2: |
1 GFM-Kuppel + Beobachtungskuppel 1 GFM-Kuppel 1 Kuppel für Kombinationswaffe 1 Granatwerferkuppel |
Bunker 3: |
1 Scharte für Zwillings-MG + 47mm PAK 1 Scharte für Zwillings-MG 1 GFM-Kuppel 1 Kuppel für Kombinationswaffe 1 GFM-Kuppel + Beobachtungskuppel |
Bunker 5: | 1 Turm 75 mm (Mod.33) 1 GFM-Kuppel |
Bunker 6: | Gemischter ebenerdiger Eingang (Munition+Mannschaft) 1 Scharte für Zwillings-MG + 47mm PAK 2 GFM-Kuppeln |
Kosten: | 35 300 000 anciens Francs |